Panasonic Jaguar Racing feiert seine bislang erfolgreichste Formel E-Saison

16 Juli 2019

Mitch Evans beendet die Saison auf Platz fünf in der Fahrer‑Wertung; Panasonic Jaguar Racing belegt im Teamklassement Platz sieben.

  • Das britische Team erfüllt mit drei Podiumsplätzen, fünf Teilnahmen an der Super Pole und dem ersten Sieg seine Saisonziele
  • Mitch Evans fällt nach Platz zwei am Samstag durch eine Kollision in der letzten Runde mit Lucas di Grassi beim Sonntag‑Rennen noch auf Platz 17 zurück
  • Alex Lynn macht fünf Plätze gut und beendet das Finalrennen auf P16
  • Mitch Evans beendet die Saison auf Platz fünf in der Fahrer‑Wertung; Panasonic Jaguar Racing belegt im Teamklassement Platz sieben

New York/Kronberg, 16.Juli 2019 – Eine insgesamt erfolgreiche Saison nahm für Panasonic Jaguar Racing beim Saisonfinale in Brooklyn, New York City ein enttäuschendes Ende. Mitch Evans, beim ersten der beiden Finalläufe am Samstag noch glänzender Zweiter hinter Sébastien Buemi, fiel in der letzten Runde nach einer Kollision mit Lucas di Grassi noch von Platz sechs auf 17 zurück. Alex Lynn, der am Samstag an zweiter Stelle liegend mit technischem Defekt aufgeben musste, wurde nach einem Motorwechsel auf den letzten Startplatz verbannt und verbesserte sich beim letzten von 13 Saisonläufen noch von P21 auf P16. 

Mit dem zweiten Platz im Samstag‑Rennen hielt Mitch Evans seine theoretischen Meisterschaftschancen bis zum letzten Rennen intakt. Trotz der ungünstigen ersten Qualifying‑Gruppe erkämpfte sich der Kiwi im Jaguar I‑TYPE 3 Startplatz acht. Im Rennen lag er dann lange Zeit auf Platz sechs, kam aber trotz zahlreicher Versuche nicht am hart verteidigenden Daniel Abt vorbei. Alex Lynn zeigte das ganze Wochenende über eine hohe Grundschnelligkeit. Am Samstag lag er bis zur Halbzeit sicher auf Platz zwei, ehe sein Jaguar I‑TYPE 3 ohne Antrieb ausrollte. Für das zweite Rennen musste der Elektromotor gewechselt werden, was eine Rückversetzung um 20 Startpositionen mit sich brachte. Da keine Pacecar‑Phase dieses Handikap wettmachen konnte, reichte es für den Briten bis zum Ziel dann nur noch zu Platz 16. 

Mitch Evans, der in Rom den ersten Sieg für Panasonic Jaguar Racing einfahren konnte und in Bern nur knapp den zweiten Sieg verpasste, beendete die Formel E‑Saison mit nur drei Punkten Rückstand auf den Dritten Lucas di Grassi mit Platz fünf; Panasonic Jaguar Racing rangiert auf Platz sieben in der Teamwertung. 

James Barclay, Teamdirektor, Panasonic Jaguar Racing:

„Ich bin unheimlich stolz auf alles, was Panasonic Jaguar Racing in dieser Saison geleistet hat. Wir sind dreimal aufs Podium gefahren – darunter bei unserem ersten Sieg in Rom – was Zeugnis von der harten Arbeit des gesamten Teams ablegt. Bis zum letzten Rennen um die Fahrer‑Meisterschaft mitkämpfen zu können, belegt den Fortschritt, den wir in dieser Saison gemacht haben. Auch wenn es am Ende frustrierend war, so haben wir doch an diesem Wochenende noch einmal unser Bestes gegeben.

Das Team hat mit dem Jaguar I‑TYPE 3 einen fantastischen Rennwagen entwickelt, der während der Saison eine hohe Grundschnelligkeit und Effizienz an den Tag legte. In unserer dritten Formel E‑Saison haben wir gelernt, als Team zu gewinnen und an der Spitze der Meisterschaft mitzufahren. 

An dieser Stelle möchte ich Mitch und Alex danken, die wirklich sehr hart und gut zusammengearbeitet haben und so dem Team den Erfolg beschert haben. Wir danken auch all unseren Partnern und Fans, die uns in der Formel E unterstützt haben. Die Arbeit für die sechste Saison der ABB FIA Formel E hat bereits begonnen. Es wird das bislang härteste Jahr werden, doch das motiviert uns und macht uns nur noch hungriger nach Erfolgen.“

Mitch Evans, #20:

„Ich habe heute wirklich alles versucht. Wenn man mit der Aussicht auf den Titel oder – realistischer betrachtet – den Vize‑Titel ins letzte Rennen geht, ist es natürlich enttäuschend, nur Fünfter zu werden. Ich wusste, dass ich für den Meistertitel die Poleposition rausfahren musste, doch leider fehlte mir dazu ein halbes Zehntel – das kostete mich wohl die Meisterschaft. Als Team haben wir in diesem Jahr große Fortschritte gemacht – speziell in der zweiten Saisonhälfte – daher können wir alle wirklich stolz sein. Die Jungs haben mir mit dem I‑TYPE 3 ein wirklich großartiges Rennauto hingestellt. Wir waren wirklich schnell unterwegs, und dafür bin ich dankbar.“

Alex Lynn, #3:

„Das Samstagrennen war für mich in zweierlei Hinsicht schwierig: Erst fiel ich an zweiter Stelle liegend aus, dann brachte uns der Motorwechsel die Grid Penalty ein. Im Rennen hatte ich dann eine gute Pace, doch leider entwickelte es sich dann nicht zu unseren Gunsten, sodass ich unter diesen Umständen nicht mehr als P12* herausholen konnte. Es bleibt das Gefühl, dass wir aufgrund unserer Rundenzeiten an diesem Wochenende mehr verdient gehabt hätten. Ich möchte allen bei Panasonic Jaguar Racing danken – wir hatten einige gute Rennen, bei anderen klappte nicht alles, doch insgesamt hatte ich eine tolle zweite Saisonhälfte mit der Mannschaft, ich habe es wirklich genossen.“

*Alex Lynn wurde nach dem Rennen wegen eines technischen Vergehens mit einer Durchfahrtsstrafe belegt, die in eine Zeitstrafe von 22 Sekunden umgewandelt wurde. Als Folge fiel er um vier Plätze auf P16 zurück. 

Meisterschaftsendstand:

1. Jean‑Eric Vergne 136 Punkte
2. Sébastien Buemi  119 Punkte
3. Lucas di Grassi    108 Punkte
4. Robin Frijns  106 Punkte
5. Mitch Evans   105 Punkte

Weitere Informationen

Über Jaguar Panasonic Racing
Jaguar kehrte im Oktober 2016 in den internationalen Motorsport zurück und engagierte sich als erster Premium Hersteller in der FIA Formel E für rein elektrisch angetriebene Monoposti.

Mit dem Einstieg in die Formel E zielt Jaguar Land Rover mit Blick auf die Elektrifizierung künftiger Straßenmodelle auf den Know‑how‑Transfer zwischen Rennteam und Serienentwicklern – getreu dem Gründungsmotto von Panasonic Jaguar Racing – Race to innovate. 

Die Hersteller können ihre eigenen Antriebe entwickeln, worunter der Motor, das Getriebe und der Wechselrichter (Inverter) fallen. Auch die Hinterradaufhängung ist freigestellt. Aus Kostengründen als Gleichteile ausgelegt sind das Kohlefaserchassis, die aerodynamischen Anbauteile und die Batterie In erster Linie geht es um die Entwicklung elektrischer Antriebsstränge. 

In diesem Jahr starteten alle Teams mit dem neuen Generation 2‑Formel E. Anders als in den ersten vier Saisons entfiel der vorgeschriebene Fahrzeugwechsel bei Rennhalbzeit. 

Neben dem auf rein elektrische Antriebe setzenden Technikreglement zeichnet sich die Formel E durch die Wahl ihrer Rennstrecken aus. Bis auf den Lauf in Mexiko, bei dem ein kleiner Teil der Grand Prix‑Piste genutzt wird, finden alle Rennen auf Straßenkursen im Herzen weltbekannter Mega‑Citys wie Riad, Santiago de Chile, Hongkong, Monaco, Berlin, Rom oder Paris teil. In der Saison 2018/19 umfasste der Kalender 13 Läufe in zwölf Städten, darunter das Doppelrennen beim Finale in New York. 

Über Jaguar
Seit mehr als acht Jahrzehnten steht der Name Jaguar in der Automobilwelt für elegantes Design und atemberaubende Leistung. Das heutige Modellangebot mit dem Jaguar Signet verkörpert „The Art of Performance“ in herausragender Weise – sportlich‑elegantes Design und Performance. Am 1. März 2018 wurde die Modellfamilie um den Performance SUV 
I‑PACE*, dem ersten vollelektrisch betriebenen Jaguar, erweitert. Darüber hinaus besteht das Jaguar Portfolio aus den Limousinen‑Baureihen XE, XF und XJ ebenso wie dem rassigen Sportwagen F‑TYPE, dem Performance‑SUV F‑PACE ‑ von dem Jaguar in kurzer Zeit so viele Fahrzeuge verkauft hat wie noch nie in seiner Geschichte ‑ sowie dem Kompakt‑SUV E‑PACE.

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VERBRAUCHS UND EMISSIONSWERTE

Verbrauchs‑ und Emissionswerte

Die Spannbreite der angegebenen Werte ergibt sich aus den vier Phasen des WLTP‑Zyklus. Der bessere Wert stellt die Fahrsituation mit der für den Verbrauch günstigsten Ausstattungsvariante dar. Der schlechtere Wert stellt die Fahrsituation mit der für den Verbrauch ungünstigsten Ausstattungsvariante dar.

Verbrauchs‑ und Emissionswerte Jaguar XE, XF, XJ, F‑TYPE, E‑PACE, F‑PACE, I‑PACE,  inklusive R‑ und SVR‑Modelle:

Kraftstoffverbrauch im kombinierten Testzyklus (WLTP): 

Jaguar F‑PACE SVR 5.0 Liter V8: 11,9 l/100km ‑ Jaguar XF E‑Performance : 4,7 l/100km 
Stromverbrauch im kombinierten Testzyklus (WLTP): I‑PACE EV400: 24,8‑22,0 kWh/100km

CO2‑Emissionen im kombinierten Testzyklus: 
Jaguar F‑PACE SVR 5.0 Liter V8: 272 g/km – 

Jaguar I‑PACE EV400: 0 g/km (im Fahrbetrieb)


Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2‑Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2‑Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen entnommen werden, der bei allen Jaguar und Land Rover Vertragspartnern und bei der Jaguar Land Rover Deutschland GmbH unentgeltlich erhältlich ist. Der Leitfaden ist ebenfalls im Internet unter www.dat.de verfügbar.