- Die Jaguar I‑PACE eTROPHY; weltweit erste rein elektrische Tourenwagen‑Serie, setzt ab 5. August in Berlin ihre Saison fort
- Insgesamt sieben Rennen, darunter ein „Super‑Sunday“ am 9. August mit zwei Rennen und das große Finale am Donnerstag, 13. August
- Die ABB FIA Formel E beendet mit einem „Sixpack“ die Saison 2019/20. Nach jedem Doppelrennen wird das Streckenlayout geändert – für noch mehr Spannung
- Jaguar Pilot Mitch Evans liegt nach fünf Läufen auf Platz zwei der Punktetabelle und rechnet sich bei nur elf Zählern Rückstand noch berechtigte Titelchancen aus
Kronberg/Berlin, 19. Juni 2020 – Zwischen dem 5. und 13. August wird Berlin zum Mekka des elektrischen Motorsports. Denn dann setzen auf dem Kurs in Berlin‑Tempelhof die Jaguar I‑PACE eTROPHY und die ABB FIA Formel E ihre aufgrund der Corona‑Pandemie im Februar unterbrochene Saison fort und küren am 13. August auch gemeinsam die Gesamtsieger. Einmalig in der Geschichte des Motorsports: Der Saisonabschluss mit sieben, beziehungsweise sechs aufeinanderfolgenden Rennen an einem Ort: Binnen neun Tagen gehen die elektrischen Performance‑SUV – darunter auch Alice Powell im I‑PACE des ran racing e‑TROPHY‑Teams Germany – gleich siebenmal an den Start. Mark Turner, Jaguar I‑PACE eTROPHY‑Serienmanager, sagt:
„Das ganze Team freut sich auf den Re‑Start der I‑PACE eTROPHY in Deutschland. Wir arbeiten eng mit der FIA und der Formel E zusammen um sicherzustellen, dass wir auf die noch immer sich schnell verändernde COVID‑19‑Situation situationsgemäß agieren. Wir danken allen Beteiligten, dass sie eine umsetzbare Lösung in dieser für den Sport und speziell die Formel E‑Organisatoren anspruchsvollen Zeit gefunden haben.“
Die ABB FIA Formel E mit den Panasonic Jaguar Racing Piloten Mitch Evans und James Calado macht in Form von drei Double‑Headern dort weiter, wo sie Ende Februar in Marrakesch aufgehört hat.
Nach einer Pause von fast sechs Monaten werden die Akkus der Jaguar I‑PACE eTROPHY‑Wagen in Berlin binnen neun Tagen sieben Mal wieder ihre volle Leistung in den elektrischen Allradantrieb leiten. Nach dem dritten Lauf in Mexiko City vom 15. Februar war die weltweit erste Rennwagenserie mit rein elektrischen Tourenwagen in den Corona‑Lockdown gegangen. Vorjahreschampion Sérgio Jimenez (Brasilien) liegt vor dem Restart mit 57 Zählern an der Tabellenspitze; nur um sechs Punkte getrennt von Simon Evans (Neuseeland). Alice Powell im Jaguar I‑PACE des ran racing e‑TROPHY‑Teams Germany folgt mit 28 Punkten auf Platz drei.
Die Britin konnte beim Auftakt in Saudi‑Arabien zweimal aufs Treppchen fahren; ging dann allerdings in Mexiko leer aus. Auf heimischem Terrain will das Team alles daransetzen, auch nach dem Finale unter den Top 3‑Plätzen zu bleiben. Den 9. August sollten sich alle Jaguar I‑PACE‑Fans schon jetzt dick anstreichen. Denn an diesem „Super Sunday“ finden zwei Läufe statt. Besonderheit: Im zweiten Rennen wird auf Basis der Resultate aus den ersten vier Berlin‑Runden in umgekehrter Reihenfolge („Reverse Grid“) gestartet.
Saisonfortgang und Abschluss in Berlin: Die Jaguar I‑PACE eTROPHY und die Formel E gehen im August wieder an den Start
Saisonfortgang und Abschluss in Berlin: Die Jaguar I‑PACE eTROPHY und die Formel E gehen im August wieder an den Start
Saisonfortgang und Abschluss in Berlin: Die Jaguar I‑PACE eTROPHY und die Formel E gehen im August wieder an den Start
Berlin ist als nunmehr einzige Stadt seit Anfang der Formel E immer im Kalander
Seit dem Start der Formel E vor sechs Jahren steht Berlin als nunmehr einzige Stadt jedes Jahr wieder aufs Neue im Kalender der ABB FIA Formel E. Für die elektrischen Monoposti beginnt der Showdown ebenfalls am 5. August. Um die Spannung für die Zuschauer an den Bildschirmen und die Anforderungen für die Teams zu erhöhen, wird für jeden der drei Double‑Header ein anderes Streckenlayout gewählt.
Jaguar Panasonic Racing liegt vor dem Neustart auf Platz drei in der Team‑ und Platz zwei in der Fahrerwertung. Mitch Evans trennen nach seinem souveränen Sieg in Mexiko und der schnellsten Runde in Marokko nur elf Punkte von Tabellenführer Antonio Felix da Costa. Für Platz eins werden allein 25 Punkte vergeben, dazu gibt es drei Punkte für die Poleposition und einen weiteren Zähler für die schnellste Rennrunde.
Rennen unter geltenden Corona‑Bestimmungen ohne Zuschauer
Alle Berlin‑Rennen finden in Übereinstimmung mit den in Deutschland bis Ende Oktober geltenden Regeln für Großveranstaltungen ohne Zuschauer statt. Gleichzeitig dürfen sich maximal 1.000 Personen an der Strecke aufhalten. Nur unmittelbare Mitarbeiter und die Rennfahrer sowie lokale Lieferanten und medizinische Betreuungsteams erhalten Zugang.
Zu den wichtigsten Gesundheits‑ und Sicherheitsmaßnahmen gehören obligatorische Coronavirus‑Tests vor den Rennen sowie tägliche Vor‑Ort‑Untersuchungen nach Ankunft an der Strecke. Die Verwendung von Gesichtsmasken und Social Distancing sind verpflichtend, darüber hinaus werden die Arbeitsbereiche für die verschiedenen Veranstaltungsgruppen durch klar definierte Zonen abgegrenzt.